MÄRZ 2025
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Willkommen!

Das ist mein Blog oder besser: Visual Diary. Mein Versuch mit, Kund*innen und Freund*innen abseits von Social Media in Verbringung zu bleiben. Ich habe mir vorgenommen, einen Post pro Monat hinzubekommen.

The English version of my blog is taking a break – there were too few readers!

Amokfahrt in Mannheims Innenstadt

Uff, der Monat ging gleich mit einem heftigen Ereignis los: Am Rosenmontag raste ein offenbar psychisch kranker Mann mit rechtsextremer Vergangenheit mit seinem Auto durch die Mannheimer Innenstadt und verletzte dabei viele Menschen, zwei von ihnen tödlich. Dank eines Taxifahrers konnte er gestoppt werden.

Der Tatort wird sowohl von mir als auch meinem engstem Kreis ständig frequentiert. Wir hätten zu dem Zeitpunkt auch dort sein können. Aber wir hatten einfach Glück.

Ein Glück war auch, dass der Mannheimer Taxifahrer so auf Zack war und dann auch noch den Mut hatte, sich in so einer Ausnahmesituation derart souverän zu verhalten.

WERBUNG VON HERZEN ❣️

Maison Cherief

Bräute aller Länder, schnallt Euch an: Jetzt gibt es schöne UND bequeme Brautschuhe. Meine Freundin Jeannette startet gerade mit ihrem Brautschuh-Label Maison Cherief durch.

Die Schuhe sind superelegant und zeitlos und können auch noch nach dem Hochzeitstag in Kombi mit Jeans & T-Shirt getragen werden.

Ab dem 3. April ist der Online-Shop live!

PORTFOLIO

lesen.hören

lesen.hören ist das Literaturfestival in Mannheim und es findet gleich bei mir um die Ecke in der Alten Feuerwache statt. Ich durfte das Erscheinungsbild redesignen und viele tolle Medien umsetzen:

Rohrpost-Nachricht zum Feministischem Kampftag.  Gesehen in der Ausstellung Fellow Travelers im ZKM. Verschickt mit dem Rohrpost-System OCTO

ZKM: Fellow Travellers & Choose Your Filter Ausstellung

Obwohl das ZKM in Karlsruhe ja nun wirklich nicht weit weg ist, schaffe ich es doch immer nur alle Jubeljahre dorthin.
Die Fellow Travellers Ausstellung ist auf jeden Fall sehenswert, superwitzig ist auch die Choose your Filter Ausstellung, die mir verdeutlicht hat, dass man das Internet auch ganz anders nutzen kann/könnte, als wir es so tun. Ein Browser ist halt auch nur ein Filter.

 

Mein persönlicher Albtraum: Eine alte, random Version meiner Website wird geladen :-/ Das hat mich gleich auf eine neue Idee für den April Post gebracht.

KALLES KORNER

Eggs off

Wir haben Kalle in diesem Monat kastrieren lassen. Das Ganze ging ohne Komplikationen an einem Donnerstag vonstatten. Bereits am Montag darauf hatte er es geschafft, sich seinen OP-Body selbstständig auszuziehen und sich alle Fäden zu ziehen, nur um dann „nackt“ auf der Couch zu entspannen. Call him Kalle Copperfield. Die Wunde war glücklicherweise bereits so gut verheilt, dass nicht nachvernäht werden musste. Trotzdem war dem Abschlecken der Wunde Einhalt zu bieten, sodass der Patient in einem Custom-Schlafsack aus Kissenbezug und Gaffa-Tape nächtigen musste. Er ist mittlerweile wieder topfit.

Call me Oma gegen Rechts.

Ich bin den Omas gegen Rechts beigetreten. Da könnte man sagen, „Etwas früh vielleicht, so alt bist Du nun auch wieder nicht.“ Aber ich finde, man muss eben etwas für die stabile Altersvorsorge machen, auch abseits vom Finanziellen.

UND SONST SO?

Den Haag Workation

Dieser Blogpost entsteht maßgeblich aus dem Zug heraus: Bin übers letzte März Wochenende auf Workation in Den Haag.

Meine Top 5 Den Haag Tipps.

1. Kunstmuseum Den Haag: für die knackigen 25 € Eintritt bekommt man wirklich etwas geboten: Mondriaan & de Stijl, New New Babylon – eine superinteressante Ausstellung über Visionen für eine andere Zukunft, tolle moderne Arbeiten und in meinem Fall eine Ausstellung über die Geschichte der Desserts. Letztere war ein ziemlicher Blockbuster, aber sie war toll kuratiert und die Besucher*innen haben es abgefeiert. 🍰

2. Scheveningen: Total unterbewertet Klar, das ist nicht der schönste Strand der Welt, aber wie cool ist es, mit dem Rad aus der Stadt in 20 Minuten am Meer zu sein? Trashige, brutale Architektur inklusive!

3. Haagse Markt: Ich liebe niederländische Märkte und so auch diesen. Mein Herz hat geblutet, weil ich nur so kurz in Den Haag war und darum nicht wirklich etwas zum Kochen einkaufen konnte. Hier gibt es so tolle Zutaten!! Auch wenn man nicht gern kocht, gibt es hier was zu gucken, guten Kaffee und natürlich Käse – zum Probieren und Mitnehmen.

4. Winston & Wei Wei: Dieser Laden hat fantastisches Essen (Hand Pulled Noodles gibts leider nur unter der Woche, hab ich leider verpasst) und Design-technisch setzt Winston auch Maßstäbe. Das Branding wird schlüssig von Website über Beschilderung bis hin zu Speisekarten durchgezogen.

5. Radtour nach Delft: Auch Delft ist nur ein Katzensprung von Den Haag entfernt und supercute. Hier lässt es sich schön Kaffee trinken, schöne Häuser anschauen, schöne Pommes essen und schön spazieren.

GERADE IN DER MACHE

edelhelfer

Wisst Ihr, was ein Edelhelfer ist? Ich wusste es nicht! Der „Edelhelfer“ arbeitet im Radsport in besonderer Position für den Erfolg seines Mannschaftskapitäns und unterstützt ihn in jeder Situation des Rennens. Und gerade arbeite ich an einem Brand Design für edelhelfer – es wird also sportlich.

Was ich gerade lese:

So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein von Christoph Schlingensief

Ich war mir gar nicht sicher, ob ich das Buch hier empfehlen soll, aber es ist halt schon gut und wurde ja auch von vielen hochgelobt. Ja, da geht es ums Sterben, aber es ist vor allem ein Buch über Glauben. Wie man zu glauben beginnt, eine Erklärung sucht, einen Mechanismus findet. Vielleicht ist es sogar eine gute Erklärung dafür, warum es überhaupt so etwas wie Religion gibt. Jedenfalls wirkt das Buch nach; es ist traurig, aber es war eine geniale Idee, so ein Buch zu schreiben.

Bärlauch-Pesto-Bestand ist wieder auf 100%

In love with … Jay Graber

Ich merke aktuell, dass ich mir aktiv Input suchen muss, der mich positiv und gelassen stimmt. Geht bei der aktuellen Weltlage vielleicht vielen so.In den sozialen Medien wird dieser Input immer schwieriger zu finden, aber irgendwie bin ich dann doch auf das Gespräch mit Bluesky CEO Jay Graber im Rahmen von SXSW gestoßen. Und das hat so gutgetan. Nicht alle Tech CEOs sind durchgeknallt und machtgeil. Spannend ist, wie sich Social Media verändern wird – für mich fühlt es sich gerade nach Anfang vom Ende an. Durch das Interview kann ich mir aber auch vorstellen, dass es nicht mehr die eine Plattform gibt, sondern jede*r quasi seine individuelle Umgebung haben wird.

What´s next?

Ich freue mich auf den April, nicht zuletzt weil ein Trip mit Freundinnen und Design-Dudettes nach Mainz zum SEEN–Around the World-Symposium ansteht. Mehr dazu natürlich im APRIL Post!

Beteilige dich an der Unterhaltung

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