JUNI 2025
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Willkommen!

Das ist mein Blog oder besser: Visual Diary. Mein Versuch mit, Kund*innen und Freund*innen abseits von Social Media in Verbindung zu bleiben. Ich habe mir vorgenommen, einen Post pro Monat hinzubekommen.

The English version of my blog is taking a break – there were too few readers!

Ein halbes Jahr Blog

Dies ist mein sechster Blogbeitrag – es ist also fast ein halbes Jahr her, dass ich Social Media (so gut es heutzutage geht) den Rücken gekehrt habe. Ich habe z. B. die Instagram App nur einmal im Monat auf dem Handy installiert – um etwa diesen Blog zu bewerben oder ein Projekt zu posten. Ansonsten schaue ich nur über den PC in meine Accounts, quasi wie in ein Postfach. Ein paar Likes hier und da und dann möglichst schnell wieder fort. Keine Überraschung: Es fehlt mir nichts. Vielleicht bekomme ich nicht mehr alles (sofort) mit, ich habe die Befürchtung, dass in diesem Fall „alles“ ganz schön irrelevant ist … Mit Abstand fällt mir auf, wie dicht die Werbung auf mich einprasselt und den eigentlichen Content zersetzt – genauso wie mein Hirn.
Jedenfalls bin ich erstaunt, wie absurd sich die Instagram-Welt anfühlt, wenn ich dann via App eingeloggt bin. Ich möchte erst mal so weiter verfahren und auch die Möglichkeit schaffen, sich benachrichtigen zu lassen, wenn es einen neuen Post von mir gibt. Aber da ich im Urlaub bin (siehe „What´s next“), richte ich das wohl erst im Juli ein.

WERBUNG VON HERZEN ❣️

PILSOK – ein ukrainisches Taschenlabel

Über PILSOK bin ich tatsächlich über Pinterest gestolpert. Das Label aus Kyiv macht supercoole Rucksäcke, Messenger-Bags und alle möglichen Taschen. Das Besondere: Die Taschen sind zum Großteil aus recycelten  Airbags gefertigt. Es gibt regelmäßige Verlosungen: Unter Spender*innen an die NGO Come Back Alive, die die Ukrainische Sicherheit und sein Militär unterstützt, werden die limitierten und handgefertigten Taschen verlost.

PORTFOLIO

Tec Networks

„Unser Herz schlägt für Technologie, aber unser Kopf ist immer beim Business.“

Kann es sein, dass ich den coolsten IT-Dienstleister des Landes zu meinen Kunden zählen darf? Tec Networks sind einfach ein köstlicher Cocktail aus Expertise und Sympathie. Ich durfte dem Unternehmen aus Emden ein neues Brand Design verpassen – was für eine schöne Zusammenarbeit!

Not to Do in Wien:

Über Pfingsten waren wir in der wunderschönen Stadt Wien – schon zum zweiten Mal. Darum fühle ich mich als Quasi-Expertin und damit berufen, diese Anti-To-Do-Liste zu schreiben: 1. Eitrige Würste am Würstelstand Keine kulinarische Sensation und leider auch überteuert, diese Würstel kann man sich sparen und möge lieber in ein schönes Dinner in einem der zahlreichen tollen Restaurants der Stadt investieren. Zum Beispiel im bistrot-artigen Skopik & Lohn im 2. Bezirk. 2. Eine Stadtrundfahrt mit dem Hop-on-Hop-off-Bus Die Linien sind einfach zu unflexibel und die Busse fahren nur zwischen 9 und 18 Uhr – für den stolzen Preis von 39 €. Alternative sind die Tagestickets der Wiener Linien (ja, die gelten dann auch wirklich 24h). Außerdem ist Wien eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Die öffentlichen Räder (Nextbike) kosten schlappe 0,75 € pro 30 Minuten und sind die bequemste und schönste Art, sich fortzubewegen. Wer mag, lädt sich die kostenlose Touri-Info-App ivie aufs Telefon und baut sich so seine eigene Rundfahrt. 3. Ins Hotel Sacher gehen Es gibt authentischere und angenehmere Orte, an denen sich vorzüglicher Kaffee und leckere Köstlichkeiten (süß wie herzhaft) zu sich nehmen lassen. Z. B. das Café Prückel im schicken 60s Style (gleich gegenüber des MAK) oder das kiezige Café Goldegg in Belvedere-Nähe. 4. Raus zum Schloss Schönbrunn juckeln Schloss Schönbrunn ist leider etwas underwhelming und natürlich sehr überlaufen. Wer den Spirit der Habsburger einatmen möchte, geht ins Albertina Museum und schaut, wo damals das Mittagessen eingenommen wurde und lernt, wie die giftgrünen Tapeten mit Arsen bedruckt wurden. Nebenbei kann man sich dann gleich noch tolle Kunstausstellungen anschauen. Dürers Hase ist hier auch zu finden. 5. Fiaker fahren oder Pony-Reiten auf dem Prater Warum ist das überhaupt noch erlaubt?

Schwimmlehrer*in gesucht

Ging in diesem Jahr recht spät los, aber die Schwimmsaison ist eröffnet! Wie in jedem Jahr merke ich, dass mir eigentlich mal jemand Kraulen beibringen müsste … also so richtig. Aktuell liege ich nach ein paar Zügen irgendwie falsch im Wasser und verschlucke mich. Ist da jemand der/die mal Schwimmlehrer*in spielen kann?

UND SONST SO?

Ich lebe in der heißesten Stadt Deutschlands

Keine große Überraschung, aber Mannheim und Ludwigshafen sind laut aktuellem Hitzecheck der Deutschen Umwelthilfe die heißesten Städte Deutschlands. Ganz schön scheiße. Besonders, weil sich scheinbar niemand richtig darum schert und entsprechende Maßnahmen ableitet. „Zu stark bebaut, Wind kann nicht zirkulieren, kann man nix machen.“ Machen wir den Laden dann halt einfach dicht. 🫠

Scheiße heiß aber romantisch: Mannheim.

KALLES KORNER

Entschuldigen Sie, Ihr Hund hat einen Schnuller im Maul.

Kalle findet immer wieder Schnuller auf der Straße. In diesem Monat hat er gleich zwei gefunden! Man dreht sich um, schaut ihn an, und plötzlich hat er einen Schnuller im Maul. Ich nehme an, die Gummitextur ist irgendwie interessant für ihn.

GERADE IN DER MACHE

Logo irgendwie anders

Ok, man sieht hier noch nicht viel, aber das Logo ist ja auch noch nicht fertig.

Ein Logo für Mein Kind ist irgendwie anders: Aktuell arbeite ich an einem Logo für das Beratungsbusiness der Coachin Jovana – sie bietet Beratung für Eltern von neurodivergenten Kindern an. Das Thema ist superinteressant und Jovanas Arbeit ganz schön anspruchsvoll. Sie hat eine Facebook-Gruppe für Eltern: Wenn Euch das Thema berührt, schaut doch mal rein.

Was ich gerade lese:

Orlando von Viriginia Woolf.

Ich muss gestehen, dass mich dieses Buch (1928 erstmalig erschienen) gut unterhalten, aber verwirrt zurückgelassen hat.
Es ist verrückt, frech, satirisch und steckt voller interessanter Gedanken zu Geschlechterrollen und Gesellschaft. Die Zeit vergeht irgendwie komisch 😅. Nach dem Lesen hatte ich das Gefühl, es nicht verstanden zu haben (und dabei hatte ich schon die deutsche Übersetzung gelesen). Geholfen hat dann das Nachwort. Was für ein Knaller, total interessant und sehr zu empfehlen. Also das Buch. Aber eben auch das Nachwort (von Wolfgang Wicht).

What´s next?

URLAUB! In den Wochen vor einem längeren Urlaub steppt arbeitsmäßig naturgemäß der Bär und darum schaffe ich es jetzt auch erst aus dem Urlaub heraus, diesen Blogpost zu schreiben. Ich bin also gerade schon da. Im Urlaub. Um genau zu sein in der Bretagne. Es ist unfassbar schön hier, ruhig, tolles Essen … Das absichtliche Nichtstun fällt mir immer schwer. Dazu habe ich immer wieder den Impuls auf die Uhr zu schauen. Dabei ist es ja völlig egal, wie spät es ist. Der Hund meldet sich schließlich, wenn er Hunger hat (12 Uhr, pünktlich ☝️) und ich hab ja auch keine Termine. Nächste Woche geht es über Saint Malo weiter in die Normandie, wer hier auch schon mal war und heiße Tipps hat, schreibt mir gern. à bientôt Eure Uschi

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