Der August war reich an kulinarischen Highlights! Schlimm!
Das ist mein Blog oder besser: Visual Diary. Mein Versuch mit, Kund*innen und Freund*innen abseits von Social Media in Verbindung zu bleiben. Ich habe mir vorgenommen, einen Post pro Monat hinzubekommen.
The English version of my blog is taking a break – there were too few readers!
Feminist*innen Baden-Württembergs versammelt Euch zur heiligen Messe der Sancta Johanna in der der Staatsoper Stuttgart!
Meine Seele wurde Anfang des Monats gründlich gereinigt: durch erlösende, große Bilder von weiblichen Körpern auf der Opernbühne. Die ersten 20 Minuten Live-Sex, dafür relativ wenig Oper danach.
Zwischendurch war mir persönlich etwas zu viel Klamauk. Habe mich aber auch gefragt, warum ich so eine Inszenierung überhaupt ernst erwarte – ist ja auch nur gelernt. Wie erwartet ist das Stück nichts für Menschen, die religiöse Gefühle hegen oder kein Blut sehen können. Mir sind die darstellenden Künste immer etwas fremd, aber ich finde, dass man Florentina Holzingers Arbeiten schon mal gesehen haben muss und bin froh, Tickets ergattert zu haben.
Wieviele coole Typen kann eine Marke vertragen?
PORTFOLIO
Wusstet Ihr, dass ein Edelhelfer im Straßenradrennen ein Fahrer ist, der zum Wohle seines Teams und seines Teamkapitäns arbeitet, anstatt selbst versucht, das Rennen zu gewinnen?
Edelhelfer ist daher schöner Name für einen Unternehmensberater, der auf Augenhöhe und mit vollem Einsatz arbeitet. Hier geht’s zum Brand Design:
Ich habe einen Kombucha-Pilz geschenkt bekommen und mein erstes Glas angesetzt. Kombucha wird aus schwarzem oder grünem Tee und Zucker gemacht. Die Kombucha-Kultur (auch Scoby genannt) sorgt dafür, dass das Getränk fermentiert, etwas Kohlensäure und einen leckeren Geschmack entwickelt. Man kann wohl im zweiten Fermentier-Schritt geschmackgebende Zutaten hinzugeben … Falls sich jemand auskennt: Freue mich über Tipps & Tricks und coole „Rezepte“!
Neue Sticker für das Karl Otto Café – aus Versehen perfekte Abdeckung für das Laptop Logo Deiner Wahl.
WERBUNG VON HERZEN ❣️
… mache ich nicht regelmäßig, aber schon ab und zu. Weil ich mehrere Menschen kenne, die schon mal in der misslichen Situation waren, Blutkonserven zu benötigen. Und mir macht es tatsächlich nicht viel aus. Ich trinke dann immer eine eiskalte CocaCola und plaudere mit den netten DRK-Mitarbeiterinnen, die wahrscheinlich auch während eines Bungee-Jumps und mit verbundenen Augen die Nadel sicher in der Vene platzieren würden. Wusstet Ihr, dass die Blutspende im Idealfall in drei Konserven aufgeteilt wird und so drei verschiedene Personen was davon haben? Man kann eigentlich jeden Tag irgendwo spenden und kurzfristig online einen Termin dafür buchen:
UND SONST SO?
Einer meiner Lieblingsimbisse, Mäz Mensa in Mannheim, eröffnet ein Restaurant und ich durfte gemeinsam mit einer Freundin zum Testessen anrücken! Wir haben geschlemmt, geratscht und einen sehr schönen Abend bei „A Second“ verbracht. Das Restaurant eröffnet irgendwann im November, schaut einfach selbst vorbei, wenn Ihr auf die Küche aus den Regionen Jiangsu, Zhejiang und Shanghai steht.
DDR CI von Andreas Koop.
Zur Abwechslung ist mir ein Sachbuch in die (westdeutschen) Hände geraten.
DDR CI beginnt mit einem kurzen Intro zur Nachkriegsgeschichte, Staatsgründung und
dem Aufbau des Staatskonstrukts, bevor es losgeht mit der Marke DDR: Das waren Logos, Embleme, Ideologie im Miniformat, auf Briefmarken und im Maxiformat auf Plakaten. Marke fand statt auf Flaggen, in Uniformen, auf Abzeichen zog sich bis in die markante Architektur. So weit, so beeindruckend.
Im Kontext eines antikapitalistischem Systems wirken Werbeanzeigen und Marketingmaterial der (verstaatlichten) DDR-Betriebe grafisch superinteressant, aber total absurd. Ich glaube, das Buch ist auch für Nicht-Designer*innen interessant, es kommt ohne Ostalgie aus, man kann immer wieder darin stöbern und interessante Details entdecken.
KALLES KORNER
Wir sind im August wirklich viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen!
DREI FRAGEN AN:
Im Oktober durfte ich Tobias Becker drei Fragen stellen. Tobias ist frisch gebackener Professor an der FH Ulm und Studio Tobias Becker in Mannheim himself. Tobias Arbeiten bewegen sich im Bereich Erscheinungsbild und Editorial.
Schreiner. Ich bewundere Leute, die Dinge selbst bauen.
Hast Du Angst, dass Deine Studierenden irgendwann erfolgreicher sein könnten als Du?Nein. Erfolg ist ein bewegliches Ziel – und wenn sie ihn erreichen, habe ich meinen Teil getan.
Ein Entwurf oder mehrere?Mehrere. Man muss sich erst vergewissern, dass der erste nicht nur bequem, sondern wirklich gut ist.
Tobias ist Mitgründer von addo.art, einer Plattform die es Kunstschaffenden ermöglicht ihre Werke digital zu organisieren und zu präsentieren
Not ready for Herbst.