Das ist mein Blog oder besser: Visual Diary. Mein Versuch mit, Kund*innen und Freund*innen abseits von Social Media in Verbindung zu bleiben. Ich habe mir vorgenommen, einen Post pro Monat hinzubekommen.
The English version of my blog is taking a break – there were too few readers!
PORTFOLIO
Ich bin ehrlich: Ich habe es im Mai einfach nicht auf die Kette bekommen, ein aktuelles Projekt für mein Portfolio aufzubereiten. Darum stelle ich etwas altes vor: Ziemlich genau vor drei Jahren (time flies🫠) habe ich ein Brand Design für die tolle Fotografin Jennifer Marke aus Berlin gemacht. Und ich lieb es immer noch! Schaut Euch unbedingt mal Ihre Arbeiten an.
KALLES KORNER
WERBUNG VON HERZEN ❣️
Die stylischste Stylistin der Welt und Ober-Abstylerin ist einfach meine liebe Freundin Kathrin Stich. Sie zieht Menschen sowohl für FASHION, WERBUNG, TV als auch jetzt ganz neu FILM an und sorgt für die nötige Glaubwürdigkeit an allen Fronten. Sie ist ein erfahrener Hase im Showgeschäft und genauso wichtig: eine echt verlässliche und spaßige Person. Lobhudelei Ende, schaut Euch einfach Ihre Arbeiten an:
Ich habe den Film GRAPHIC MEANS von Briar Levit geschaut. Absolute Empfehlung für alle Print/Typo/Grafikdesign-Nerds und solche, die es werden wollen.
Der Film untersucht die Produktion von Grafikdesign in den 1950er bis 1990er-Jahren – vom Linecaster bis zum Fotosatz und vom Paste-up bis zum PDF.
Auch wenn die Technologie-Sprünge in der Druckproduktion der letzten 40 Jahre nicht wirklich mit dem vergleichbar sind, was AI verändern wird, so sehe ich doch die ein oder andere Parallele zum Jetzt:
– Es ergeben sich über Nacht neue, fantastische, gestalterische Möglichkeiten.
– Grafikdesigner*innen müssen komplett neu denken, ihre Arbeit quasi immer wieder neu erfinden.
– Prozesse werden immens beschleunigt, Kosten sinken (positiv wie negativ zu betrachten)
– Technologie ist immer Co-Creator.
– Menschen, die bislang keinen Zugang hatten, werden plötzlich an gestalterischen Prozessen beteiligt.
Über einen Gedanken von Bernard Stein dazu (frei übersetzt) denke ich immer noch nach:
Heute designed jeder. […] Vor hundert Jahren konnten nicht alle Menschen schreiben, heute kann es jeder. Es werden also viel mehr dumme Dinge geschrieben. Und so werden auch viel mehr dumme Dinge gestaltet werden.
UND SONST SO?
GERADE IN DER MACHE
Ich habe Pinterest bislang erfolgreich ignoriert – weil ich ja ohnehin schon von den von mir genutzten Social Media Plattformen genervt bin … Allerdings muss ich die Tatsache akzeptieren, dass man nun mal zumindest im beruflichen Kontext, auf eine wie auch immer geartete Community angewiesen ist. Mir erscheint Pinterest als relativ passend für mein Angebot (scheinbar muss man hier auch nicht sein Gesicht in die Kamera halten und erzählen, was man gerade für einen Macha trinkt). Jedenfalls habe ich mir mal ein „richtiges“ Profil gemacht, werde ein paar coole Pinnwände teilen und natürlich auch immer wieder eigene Arbeiten darauf pinnen. Ich freue mich über neue Follower*innen! 🫶🏻
Ready Player One von Ernest Cline.
Vielleicht nicht die beste Wahl in diesen ohnehin schon furchteinflößenden Zeiten solch eine Dystopie in die Hand zu nehmen. Die Geschichte ist wirklich beängstigend und ich kann mir leider gut vorstellen, dass uns als Gesellschaft ähnliche Szenarien bevorstehen. Zum Glück taucht man schnell in die Gaming-Welt des Protagonisten ab, die Story ist echt spannend. Liebe gibts auch und am Ende wird quasi alles gut. Genau dieser Mix aus Dystopie und Glaube an das Gute macht das Buch aus.